befindet sich im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, in der
Gemeinde Altenhof. Man findet uns an der B198 zwischen Röbel
und Plau, nur 10 km von der brandenburgischen Landesgrenze
entfernt. Die Kita existiert bereits sehr lange, wir waren bis Ende
Juni 2017 in Trägerschaft unserer Gemeinde. Seit 21 Jahren
tragen wir den Namen „Schwalbennest“ – so lange bin auch ich
in unserer schönen Kita tätig. Mein Name ist Cornelia Hartig, ich
bin seit 2001 Leiterin der Einrichtung und auch als Erzieherin in
den Gruppen eingesetzt. Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und
habe 2 erwachsene Töchter. Unser Wohnhaus ist der ehemalige
Bahnhof am Ortseingang.
In der Kita „Schwalbennest“ werden zurzeit 42 Kinder im Alter
von 1 bis 10 Jahren betreut, dies sind Krippen-, Kindergarten-
und Hortkinder. Zur Grundschule im Ort pflegen wir einen engen
Kontakt. Unser Team besteht weiterhin aus den Erzieherinnen
Ruth Strehl, Sieglinde Harm, Christine Wermke und Nicole
Kenzler, der Reinigungskraft Monika Krebs und dem Hausmeis-
ter Andreas Hartig. Seit dem 1. Juli 2017 gehören wir durch den
Trägerwechsel zur Diakonie Malchin gGmbH. Wir freuen uns,
dass wir so herzlich aufgenommen wurden, danken sehr dafür
und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Auch zukünftig
werden wir alles tun, damit sich jedes Kind bei uns wohlfühlt.
In unserem Haus arbeiten wir nach den Prinzipien der Kindes-
orientierung, der Umwelt-, Natur- und Lebensbezogenheit. Wir
helfen den Kindern die Welt mit offenen Augen zu sehen und mit
allen Sinnen zu „begreifen“, verknüpfen dabei alle Erziehungs-
und Bildungsbereiche ganzheitlich. Alle Erzieherinnen sind mit
viel Liebe und Engagement tätig und bringen mit den Kindern
gemeinsam immer neue Ideen für Projekte mit ein. Es macht
allen viel Spaß in unserem 2014 sehr freundlich sanierten
Gebäude zu arbeiten. Besonders glücklich sind wir, wenn aus-
geflogene „Schwälbchen“ den Weg mit ihren eigenen Kindern
zu uns zurückfinden.
Cornelia Hartig
Kita Schwalbennest Altenhof
Unsere Kita „Schwalbennest“
„Es ist nicht eine der geringsten
Gnaden auf Erden, treue Nachbarn
zu haben.“
Martin Luther
Und täglich sind sie da: nehmen ein Päckchen an,
pflegen den Vorgarten, stellen die Mülltonne nach dem
Leeren wieder zurück. Das mach ich auch, wenn ich
zu Hause bin. Es ist selbstverständlich! Unsere
Nachbarn sind einfach da, intensiver vielleicht, als so
manches Familienmitglied. Und das was sie für uns
tun und was wir für Nachbarn machen, ist für uns
selbstverständlich. Mit diesem Spruch aber, macht
Martin Luther mir eins deutlich: Es ist gar nicht so
selbstverständlich! Also höchste Zeit, mal wieder
Danke! zu sagen, zu zeigen, dass ich es wertschätze,
was sie für mich und andere Nachbarn machen.
Sabine Jonitz
„Dass die Vögel der Sorge und
des Kummers über dein Haupt
fliegen, kannst du nicht ändern.
Aber dass sie Nester in dein Haar
bauen, das kannst du verhindern.“
Martin Luther
Einer meiner Lieblingssprüche. Im Beruf und auch
im Privaten wird es immer wieder passieren, dass wir
Dinge erleben, die uns arg Kummer bereiten. Immer
mehr junge Menschen halten dem Druck der heutigen
Zeit nicht stand, sie können nicht verhindern, dass
die Kummervögel Ihnen zusetzen. Vielleicht haben wir
auch nur verlernt die Dinge positiv zu betrachten. Das
Negative wird immer ausgeschlachtet, das Positive
kommt dabei immer zu kurz. Eine Methode, die ich
für mich entwickelt habe, ist die Überlagerung des
Kummers mit Freude. Packen Sie auf Ihren Kummer
schöne hoffnungsvolle und angenehme Gedanken
obenauf und verhindern Sie somit, dass die Vögel
Nester in ihrem Haar bauen können.
Kerstin Kretzschmar
„Luther aufs Maul geschaut“
Bei uns können Sie sich als Mitarbeiter zu diesem Thema
zu Wort melden. Kann man Luther heute noch zustimmen?
Wo regt sich Ihr Widerspruch?
diakonie positiv 2-2017
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